Eine neue Woche: das Schulprojekt nimmt rasend schnell Gestalt an (mein Ansprechpartner an der Schule kann gar nicht fassen, wie unkompliziert das alles ist :) und mein schönes "Hurra - alle Übungsaufgaben sind gerechnet!"-Gefühl hat sich in neuen Quantenfeldtheorieaufgaben verflüchtigt.
Und heute Abend war ich mit Ben - der Schweizerin - beim Freiluftkino (es lief ein Film über Essen (natürlich) und wie es in den USA produziert wird. Ich gehe hier mal nicht weiter ins Detail, für den Fall, dass irgendwer heute noch etwas essen möchte), wo wir eine Flasche Sekt gekillt haben (woraufhin auch gleich die (sehr nette) Security ankam - aber wir waren ihnen einen Schritt voraus und hatten alkoholfreien Sekt :).
Dann habe ich von ihr noch den Tipp bekommen, dass es in Chinatown einen Supermarkt gibt, wo man alle möglichen Sorten Mochi bekommt (eine Art klebriger, zäher Reiskuchen, der aussieht wie ein graugrüner Klumpen und ungeheuer gut schmeckt) und der sogar noch offen hatte, woraufhin ich etwa eine Viertelstunde im Reiskuchennirwana verbracht habe.
Mehr gibt es von heute nicht zu berichten, ich muss jetzt Reiskuchen essen :)
Dinge, die in Australien fehlen:
Alkohol in Supermärkten
ordentliches Brot
Tofu in Entenform
karierte Blöcke (ersthaft! Ich habe das schon aus Schweden gehört und hier ist es genauso! Die kennen hier kein kariertes Papier! ...)