(Die Waschmaschinen haben sich heute einen neuen Spaß ausgedacht: nach der halben Stunde Waschzeit stand das Wasser in der Maschine etwa zehn Zentimeter hoch und die ganze Wäsche lag klitschnass drin. Nicht so recht wissend, was ich sonst tun sollte, habe ich den ganzen Klumpen also in den Trockner gesteckt und gehofft, dass er damit zurechtkommt. Kam er nicht. Ich habe ihn viermal angeworfen, bis die Wäsche endlich trocken war.)
Mittags war ich zum ersten Mal bei einer Veranstaltung des Jazzfestivals (das zusammen mit dem "Licht im Winter" stattfindet): das Weltorchester der Monash-Universität (in Zusammenarbeit mit dem jüdischen und kubanischen Ensemble - ich musste lachen :) hat ein einstündiges kostenloses Konzert am Federation Square gegeben und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Allerdings war es auch erbärmlich kalt (windig und hat genieselt), deshalb habe ich mich nach einer halben Stunde nach drinnen verkrochen, wo ich herausfand, dass dort dienstagmittags immer eine halbstündige Meditation stattfindet, geleitet von einem der Mönche aus dem buddhistischen Tempel. Das mussten sie heute dazusagen, denn wegen der Kälte hatte der Mönch eine Jacke über seiner Kutte und eine riesige dicke Strickwollmütze auf dem Kopf und sah eher aus wie ein Skifahrer.
Abends zuhause habe ich dann einen lange gehegten Verdacht bestätigt: in meinem Topf lassen sich Pfannkuchen viel, viel besser backen als in der Wok-Pfanne :)