seit drei Tagen bin ich nun wieder in
Berlin (heute wurde ich auch zum ersten Mal von einem älteren Herrn im
Supermarkt angegrummelt und fühlte mich direkt wieder heimisch) und
würde nun normalerweise zum üblichen Fotoabend einladen. Allerdings sind
in den siebeneinhalb Monaten mehrere tausend Bilder zusammen gekommen,
weshalb ich beschlossen habe, mir und euch den erforderlichen
vier-Stunden-Diaabend zu ersparen und stattdessen zu einem gemütlichen
Beisammensein mit meinen Lieblingsmahlzeiten aus den letzten sieben
Monaten und einer stummen Diashow von Fotos einzuladen, das stattfinden
wird am
13.10. um 19 Uhr wie fast immer bei uns zuhause
Wer
etwas mitbringen möchte, kann gerne etwas Salziges zum Essen (wenn
möglich, ohne Fleisch oder Fisch) oder etwas Flüssiges zum Trinken
beitragen, und wer noch nicht an der Guanabanasamen-Challenge teilnimmt (
http://sixmonthswithwombats.blogspot.com.au/2012/09/zuruck-in-berlin-teil-1.html ), hat an diesem Abend die letzte Möglichkeit, teilzunehmen.
Es wäre überaus nett, wenn ihr mir möglichst bald bescheid sagen
könntet, ob ihr kommt oder nicht, und PartnerInnen sind wie immer
herzlich willkommen.
Erstens fordern wir heraus: ich habe eine Tüte mit Guanabana-Samen mitgebracht (dem riesigen Obst, das ich in Bogota gegessen habe) und wer mag, kann sich von uns ein paar Samen abholen und versuchen, sie zum Wachsen zu bringen: Wer bis Ende des Jahres die höchste Pflanze hat, hat gewonnen :)
Zweitens möchten wir höflich denjenigen oder diejenige, der/die unsere einzige verbliebene große Kuchenform hat, bitten, sie baldmöglichst wieder vorbeizubringen, damit wir bald wieder unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen können.
Da heute Samstag war, blieb es mir vorerst nochmal erspart, herumzurennen und Termine auszumachen, sodass ich den ganzen Tag nur zum Auspacken und Einräumen hatte: morgens haben wir die Möbel im Zimmer herum geschoben und ab Mittag habe ich mich dem riesigen Stapel von Kartons (links) in der Abstellkammer gewidmet (und so weit bin ich damit gekommen (Mitte und rechts)).
Und nebenbei habe ich mich darüber gefreut, zuhause zu sein: Man nimmt einen Stecker und kann ihn einfach in die Steckdose stecken, ohne dass man dazwischen einen Adapter stecken muss.
Weil heute der allerallerallerletzte Tag meiner Reise war (und weil es mein Gastgeber war) (und weil ich ihm den Laptop nicht schnell genug weggezogen habe), durfte heute mal mein Gastgeber den Eintrag schreiben:
Heute ist der letzte Tag der anregenden
Schweizreise, deshalb darf ich als Gastgeber auch mal etwas
schreiben. In der Frühe hat meine Gästin weitergeschlafen, während
ich aus dem Hotel den Limmat entlang spazierte zum Unterrichtsort.
Meine Studierenden haben okay mitgearbeitet, aber eigentlich wollte
ich, dass es schnell vorbeigeht mit dem Seminar, weil: heute war ja
der letzte Tag der duften Schweizreise.
Meiner Gästin hat die Schweiz nicht
ganz so gefallen wie ich gehofft habe, deshalb musste Züri noch mal
zeigen, was es kann. Strahlender Sonnenschein, wenig Touristinnen und
Touristen. Zuerst sind wir durch die Altstadt und haben das
Frauenmünster (praktisch das Gegenstück zum Großmünster, das wir
gestern touristierten) besucht. Ein komischer Ort: Übergeben von der
letzten Äbtistin an den zwinglianischen Stadtrat, aber dann doch
ganz schön katholisch gelassen. Anschliessend aßen wir zu Mittag,
wie es sich gehört Kasefoundue (wobei es der Gästin mehr mundete,
mir persönlich sagte das Foundue in Melbourne mehr zu) mit
klassischem Drumherum, inklusive Zürchern, die sich höflich dafür
ankacken, dass der Kaffee zu spät kommt.
Zuletzt saßen wir wieder an der Limmat
und aßen Eis. (Hier sei angekündigt, dass es eine
Eis-Bewertungsliste geben soll, welche zur Not bei meiner Gästin
eingefordert werden muss.)
Im Anschluss machten wir uns über den
wahrlich hässlichen Zürcher Bahnhof auf zum Flughafen, wo wir beide
sehr schnell eincheckten, meine Gästin immerhin einen 25 Kilokoffer,
was sie beigeisterte. Nun sitzen wir da und warten angestrengt
darauf, dass unsere Flieger (beide nach Berlin, aber zu anderen Zeiten und von anderen Fluggesellschaften) abfliegen. Wie gesagt: So
begeistert wie erhofft war meine Gästin nicht, also muss ich sie
vielleicht erst einmal wieder in Berlin besuchen, bevor sie wieder in
die schweizerischste Schweiz der Welt kommt.
Alles in allem aber war Züri ein guter
Ort, um sich auf das Großstadtleben in Berlin vorzubereiten (dem
stimmte auch mein Luzerner Kollege zu, aber Luzern und Züri...
naja).
Hier der Eistestbericht: wir haben insgesamt sechsmal Eis gegessen; einmal heute in Zürich, einmal gestern in Zürich, einmal in Arosa im Café und zweimal bei verschiedenen Eisläden in Chur und während ich meistens nicht verstehen konnte, warum das Schweizer Eis angeblich soviel besser sein soll als das des Rests der Welt, muss ich nach dem Eis in Chur einfach kurz zugeben: es war unfassbar gut. So gut, dass man nicht aufhören wollte. So gut, dass man beim zweiten Churer Eis traurig war, weil man sich für zwei Sorten entscheiden musste. So gut, dass es sich lohnt, nur für dieses Eis zurück in die Schweiz zu kommen, so gut war es! Ich muss es zugeben.
In Berin angekommen, wurde ich jedenfalls von Besuch Nummer eins, Nummer vier und fünf vom Flughafen abgeholt (aber es waren nur zwei Personen :) und einen großartigen Picknickkorb als Willkommensgruß überreicht bekommen, wurde zusammen mit meiner Unmenge Gepäck (ich habe auch schon Teile des Krams, den mein Besuch für mich mitnahm) in meiner Wohnung abgesetzt und dann ging es gut weiter: mein Mitbewohner wartete schon auf mich und buk einen (eigentlich zwei) russische Zupfkuchen.
Auspacken konnte also warten; es gab Sushi und russischen Zupfkuchen und kolumbianischen Apfelwein und es war fast, als wäre ich nie weg gewesen.
Hier noch etwas, das erwähnt werden muss: meine Schuhe. Ihr erinnert euch vielleicht, gekauft, als es in Melbourne langsam kälter wurde, und seitdem fast jeden Tag getragen (mit Ausnahme der patrouillefreien Tage in Costa Rica und der Boote in Cairns), haben sie sechs Monate lang gehalten, haben dem Winterregen und der Wüste getrotzt, dem Schlamm, dem Regenwald, der Höhe, der Tiefe, dem Strand und dem Meer. So sehen sie zwar auch aus, weiß sind sie schon lange nicht mehr und demnächst werden sie ein würdiges Begräbnis bekommen, aber heute haben sie es verdient, einmal ganz alleine gezeigt zu werden.
Heute sind wir mittags nach Zürich gefahren (mein Gastgeber muss hier morgen früh - wirklich früh - unterrichten, da war es einfacher, schon einen Tag früher hierher zu kommen), haben die Koffer untergestellt und sind losgezogen.
Erst eine Runde durch die sehr hübsche Altstadt, wo uns mal wieder die putzigen Eigenheiten auffielen, die die Schweiz auszeichnen (links: in der Schweiz drucken die einzelnen Gemeinden auf ihre Müllsäcke ihr jeweiliges Wappen; die Müllsäcke muss man dann teuer kaufen und bezahlt so einen Teil der Entsorgungsgebüren, deshalb darf man nur die ortsgerechten Müllsäcke in die Müllbehälter werfen. Rechts: die BewohnerInnen (der Innenstadt! Des Zentrums!) bitten um Ruhe. Auf den meisten dieser Plakate steht rechts und links neben diesem Männchen "Aufs Landi!" geschrieben. Ist hier leider nicht so gut erkennbar)
Nächstes Highlight in der Züricher Altstadt waren natürlich die Häuser, in denen berühmte Menschen gelebt haben, was erstaunlich viele sind (was andererseits etwas weniger beeindruckend ist, wenn man sich erinnert, dass die Stadt auch nie im Krieg zerstört wurde).
In das Cabaret Voltaire mussten wir dann natürlich auch hinein (im Souvenirladen gab es Halstücher in Form von Streifen geräucherten Schinkens!) und waren in der Ausstellung in der Krypta:
Danach sind wir ein wenig am Fluss entlang und durch die Kirchen spaziert und haben die Aussicht genossen
und dann standen wir plötzlich vor einem Plakat, das Werbung für eine Ausstellung der Giacomettis gemacht (lustigerweise ist auch unser Hotelzimmer zufällig nach einem Mitglied dieser Familie benannt). Die Giacometti sind eine unfassbar produktive Künstlerfamilie aus Graubünden (dem Kanton, in dem ich während der letzten Tage war), deren Mitglieder über Generationen hinweg zahllose Gemälde und Plastiken in verschiedensten Stilen angefertigt haben.
Einer der Söhne ist in diesem Jahr gestorben und sein Bruder hat Teile seines Nachlasses der Stadt Zürich vermacht, wo sie jetzt ausgestellt ist (und dadurch, dass der Vater und so viele Brüder Künstler waren, haben sie sich ständig untereinander gemalt. Eine der interessantesten Skizzen war eine des Vaters, wie er den Bruder zeichnet, mit der Zeichnung des Bruders daneben).
Und weil wir schon mal im Kunsthaus von Zürich waren, sind wir auch noch durch große Teile der moderneren Ausstellung gewandert. Hier mein Favorit unter den Skulpturen:
Von dort aus sind wir auf die andere Seite des Flusses gewandert, zum idyllischen Lindenhof, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die Züricher Altstadt hat (jedenfalls auf Teile davon. Große Teile von Zürich sind ganz schreckliche moderne Gebäude, sodass man den Kamerafokus sehr sorgfältig ausrichten muss, um die schönen Teile der Stadt zu fotografieren).
Und dann haben wir noch einen Extra-Überrschungsstop für mich eingelegt: hier gibt es nämlich etwas, was ich meinen Gastgeber, damals als er Besuch bei mir in Melbourne war, gezeigt habe, und was es hier auch gibt (und was die SchweizerInnen ehrlich gesagt besser können als die AustralierInnen: Macarones. Sie nennen sie zwar Luxembürgli, aber sie waren trotzdem vorzüglich.
Da war es dann auch schon Abend und wir haben uns in das berühmte Züricher Nachtleben gestürzt: um auszugleichen, dass in Chur alles schon so früh schließt, waren wir erst in einem unfassbar guten vegetarischen Restaurant und dann nacheinander in den drei Lieblingsbars meines Gastgebers; dem Xenix am Helvetiaplatz, dem Casablanca und dem Cabaret Voltaire.
Dann habe ich schlicht und einfach schlappgemacht und wir sind zurück ins Hotel gegangen, wo wir uns noch ein bisschen, darüber gefreut haben, dass man von unserem Zimmer aus direkt auf die Altstadt schauen und selbst nach Mitternacht immer noch Menschen sehen kann.
Heute sind wir mittags (mittags weil mein Gastgeber wieder vormittags arbeiten musste, während ich ausschlafen konnte) nach Aarau gefahren.
Wieso denn Aarau? Wo um alles in der Welt liegt Aarau? Und was ist eigentlich in Aarau?
In Aarau hatte mein Gastgeber heute eine Geschäftsbesprechung, deshalb sind wir dorthin gefahren. Aber dann stellte sich Aarau doch als sehr hübsch heraus; die Dächer der Häuser ragen etwa einen Meter über das Haus heraus und sind von unten bunt bemalt, sodass die Altstadt wirklich sehr schön ist.
Ein kleines Problem gab es dann aber doch: alles hatte zu. Wir kamen gegen drei dort an und hatten allmählich Hunger - und die Handvoll Restaurants, die offen hatte, hatte eine Speisekarte, auf der es eigentlich nur Fleisch gab. Eine Creperie hat uns dann gerettet.
Nach einem Kaffee haben wir uns dann aufgeteilt: mein Gastgeber ging zu seiner Besprechung, ich bin zurück durch die Altstadt und hinunter zum Fluss spaziert. Aarau (Schauplatz des Stecklikriegs) liegt nämlich an der Aare, gelegen im Kanton Aargau (auf jeder Stadt-Name-Fluss-Liste stehen sie in allen Kategorien ganz oben).
Dort bin ich einen Waldwanderweg neben dem Fluss entlang gegangen, mit dem Plan, bei der nächsten Brücke wieder ans andere Ufer zu wechseln und zurück zu gehen, was daran scheiterte, dass ich auch nach einer Stunde keine Brücke finden konnte, also bin ich einfach so wieder zurückgegangen.
Dann haben wir uns getroffen, waren noch tessinerisch-schweizerisch z'Abend essen und sind dann mit dem Zug zurück nach Chur gefahren (und haben Pfefferminz-Schokoladenpudding gekocht).
Heute musste mein Gastgeber den Großteil des Tages arbeiten, also habe ich (nachdem er sich morgens um sechs ganz leise nach draußen geschlichen hat) fast bis mittags geschlafen (ich lebe immer noch in der kolumbianischen Zeitzone) und bin dann durch die Stadt geirrt (wenn man monatelang in Gegenden unterwegs ist, wo alle Straßen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, ist so eine Schweizer Bergstadt ziemlich unübersichtlich), um das Naturmuseum zu finden. Dort ist nämlich zur Zeit eine Ausstellung über die Tropen und den Regenwald und da dachte ich mir: da muss ich doch hin. Die Ausstellung selbst war ganz in Ordnung, das Lustige war aber, dass sie direkt neben der Dauerausstellung ist, das heißt, neben den Wänden über Käfer und Ökosysteme und Alexander von Humboldt sieht man Wände voller Steinbocksköpfe und -hörner.
Danach bin ich weiter durch die Stadt geirrt, um zum Supermarkt zu finden und einzukaufen; den Rest des Nachmittags habe ich dann damit verbracht, zu kochen (als Dankeschön für die Unterbringung hier) und, ähm, Socken zu waschen. Meine Sockenbilanz ist dann schlussendlich doch so weit ins Negative gerutscht, dass ich heute mein allerallerletztes sauberes Paar aus dem Koffer hervorkramen und mit einigen Hindernissen wie einem Spezialschlüssel, um die Maschinen einzuschalten und mehreren Sicherungen (abgedrehter Wasserhahn, abgedrehter Strom) kämpfen musste, bevor die Maschine meine Wäsche waschen wollte.
Nach dem Abendbrot sind wir noch zur Hochschule von Chur gewandert, wo erstaunlicherweise alles noch offen war: die Gebäude, die Bibliothek (niemand da), die Büros (niemand da) und die Aula (niemand da), und waren im Künstlerkaffee einen Kaffee und eine Ovomaltine trinken und zwei Partien Schach spielen (mein Gastgeber merkte gerade an, dass es völlig überflüssig sei, die Ergebnisse hier zu verkünden).
Heute hatten wir uns vorgenommen, eine echte Schweizer Kleinstadt anzuschauen, also sind wir nach Bad Ragaz gefahren, wo es im drei-Jahres-Rhythmus eine Skulpturenausstellung gibt. Und die war tatsächlich ziemlich interessant: Künstler und Künstlerinnen aus allen möglichen europäischen Ländern nehmen teil, man kann die meisten der Skulpturen auch kaufen und es sind tatsächlich über hundert Skulpturen, die überall verteilt sind.
Los ging es auf dem Weg vom Bahnhof zur Innenstadt, von dort ging es weiter in eine Parkanlage, wo die Kunstwerke tatsächlich so dicht aneinander standen, dass man manchmal nicht genau wusste, welches Schild zu welchem Werk gehört (wie das rechte heißt, habe ich vergessen, aber das linke ist von einem dänischen Künstler: der Kuss).
Dann ging es weiter, am Golfplatz vorbei, in den großen Park am See zu den wirklich großen Installationen.
Darunter auch merkwürdige Dinge wie ein großes Ei aus geflochtenen Ästen, neben dem stand "Huhn oder Ei?". Hier mein Favorit: ein großes Raumschiff, um das herum zahllose kleine bunte Aliens standen und Unfug gemacht haben.
Nach einer Runde um den sehr malerischen See (auf dem ebenfalls mehrere Kunstwerke schwammen) ging es am Fluss entlang zurück in die Innenstadt.
Bad Ragaz selbst ist übrigens eine ganz normale, idyllisch mitten zwischen den Bergen gelegene Kleinstadt, in der außer den Skulpturen hauptsächlich auffällt, dass überall alle möglichen Gegenstände in Bezüge eingehäkelt sind: Geländer, Fensterläden, Zäune und Wasserhähne.
Danach in der Stadt waren wir eine weitere bündnerische Spezialität essen (Bündner Nusstorte) und dann noch auf der Suche nach dem Grab des Nationalhelden, Järg Jennasch, der eine ziemlich lustige Geschichte hat: ursprünglich Anhänger von Zwingli, hat er sich im Laufe der Bündner Wirren (so heißt hier die Zeit des Dreißigjährigen Krieges) erst mit den Franzosen verbündet, um die Spanier aus dem Land zu werfen, ist dann zum Katholizismus konvertiert und hat sich mit den Spaniern verbündet, um die Franzosen aus dem Land zu vertreiben (vielleicht auch in umgekehrter Reihenfolge). Dann wurde er erschlagen - und zwar von einem Angreifer mit einem Knüppel im Bärenkostüm. Darüber war seine Schwester Lucretia so aufgebracht (es gibt hier einen Brunnen namens "Die Tränen der Lucretia"), dass sie dreißig Jahre später selbst ein Bärenkostüm anzog und den Attentäter umbrachte, ebenfalls mit einem Knüppel. So geht die Geschichte. Hier das Lustige daran: soweit man historisch weiß, gab es niemals eine Schwester von Jörg Jennasch.
Nichtsdestotrotz gibt es hier neben dem Grab von Jörg Jennasch in der Kraypta der Kathedrale auch einen Brunnen namens "Die Tränen der Lucretia".
Nach einem Abendessen mit dem Montagabendkonzert der Alphornbläser vor dem Fenster sind wir noch eine Runde durch die Berge spaziert, um die Sterne zu sehen, was nicht funktioniert, weil in der Schweiz offenbar jeder einzelne Weg so gut beleuchtet ist, dassman die Sterne nicht viel besser sehen kann als vom Fenster aus.