Um heute nicht nur mein Assignment zu schreiben, machte ich mich auf den Weg zum Bengalischen Kulturfestival am Federation Square (etwas beschämt muss ich zugeben, dass ich erstmal nachschlagen musste, wer diese Bengalen eigentlich sind. Für diejenigen unter euch, denen das genauso geht: ein Volk aus Nordindien), bin dabei mal wieder am wöchentlichen Buchmarkt vorbeigekommen (völlig unabhängig davon: jedesmal wenn ich an diesem Buchmarkt vorbeikomme, schleicht sich irgendjemand in mein Zimmer und - entgegen meines festen Vorsatzes, mir keine Bücher zuzulegen - stellt mir Bücher in mein Bücherregal) und war schließlich dort, wo das Festival sein sollte.
Wo allerdings keines war. Nur eine große, halbkugelförmige Sperrholzkonstruktion, in die man hineingehen konnte, die aber eher wie eine Umkleidekabine aussah.
Sehr seltsam, das Ganze.
Deshalb hier mal wieder eines meiner Reservebilder: gefunden in einem der Melbourner Vororte. Kann mir jemand erklären, was diese Konstruktion aussagt?
Abends war es dann soweit: für den heutigen Abend hatte ich von meiner Berliner Arbeitsgruppe zwei Tickets für die Late Night Improvisation in der Town Hall bekommen. Und es war toll: sie waren zu fünft und spielten "stuck in the middle", das heißt, einer (der Star des Abends: Geoff Paine, aus einer australischen Soap) bleibt die ganze Zeit in der Mitte und alle anderen (fünf) improvisieren neue Szenen um ihn herum - und es war irre lustig. Zwischendurch haben sie Lieder und Tänze improvisiert und natürlich haben sie auch wieder Deutsche gespielt und zwar:
(wollte jemand raten?)
verrückte Wissenschaftler, die eine Zeitmaschine bauen. Hnnngnnnn
Nichtsdestotrotz: danke, liebe Arbeitsgruppe, das war eine der besten Veranstaltungen, die ich bisher beim Comedyfestival gesehen habe :)