wo wir uns fragten: Was spielt das alles für eine Rolle? Wird man VeganerIn, weil Tiere Emotionen haben? Darf man dumme Tiere essen? Darf man dann auch dumme Menschen essen? Sehr seltsam.
Danach gab es eine Kochshow, bei der uns gezeigt wurde, wie man ein richtiges indisches Curry (also, ohne Currypuler) kocht und da ich schon lange (abgesehen vom Anfang dieses Beitrags) nichts mehr über Essen geschrieben habe, hier die Zusammenfassung:
Dabei haben wir drei ziemlich lustige Leute (natürlich alle VeganerInnen) getroffen: eine Argentinierin, einen Mathematikstudenten (der Mathe studiert, weil ihm Physik zu kompliziert war!?) und einen in Bayern aufgewachsenen Polen mit Dreadlocks, der deutsch sprach, vor zwölf Jahren für ein Jahr nach Melbourne kam und einfach dageblieben ist und der zugab, dass die meisten VeganerInnen irgendwie Hippies sind - und erzählte uns dann den Rest der Zeit von den Pflanzen (Bananen, Kiwis, Avocados, ...), die er in seinem Hinterhof züchtet und gab mir Tips, wie ich mein Avocadopflänzchen irgendwann auswildern kann.
Abends waren wir noch bei dem Street Art Wochenende am Federation Square, wo sie eine lange Betonwand aufgestellt hatten, an der ein paar ausgewählte Graffitikünstler für zwei Stunden öffentlich gemalt haben - und es war echt interessant, ihnen zuzusehen:
Und so sah es aus, als es fertig war (Ben hat herausgefunden, was da rechts steht - ich nicht)
Auf dem Rückweg habe ich es übrigens geschafft, das letzte Quinoa-Flachssamen-Brot zu ergattern, das jemand heimtrückischerweise hinter einem Sojabrot versteckt hatte.