Während wir so durch die Stadt gingen, fanden wir eine Seitenstraße, in der ungefähr zehn Sprayer standen und die Wände bemalten (natürlich umringt von zehnmal sovielen TouristInnen). Denn - was wir herausfanden - in Melbourne gibt es ein Projekt, bei dem Wände bemalt werden dürfen und erfahrene Sprayer unerfahrenen Sprayern beibringen, wie man Wände bemalt. Und so sieht das Ganze dann aus:
Eigentlich waren wir allerdings unterwegs zu einer weiteren Schokoladentour, bei anderen Läden, aber auch unverschämt gut. Zum Ausgleich gab es danach etwas Gesundes vom Victoriamarkt:
(links: soviel Obst für Obstsalat, dass es nicht alles in meine eine kleine Schüssel gepasst hat, deshalb rechts: wir haben ein Monster erschaffen: die Honigmananas)
Abends waren wir bei einem lustigen, aber sehr verstörenden Theaterstück im Rahmen des Comedy-Festivals; verstörend zum Ersten, weil die Handlung absurdem Theater sehr nahe kam, zum Zweiten, weil zwei verrückte deutsche Wissenschaftler darin vorkamen, die (auf deutsch) einen Roboter vorstellten, der Schere-Stein-Papier-Spiele spielen konnte, indem er immer einen Zettel ausspuckte, auf dem eine Schere zu sehen war, und zum Dritten, weil wir schon wieder Witze über Crystal Meth gehört haben. Ich habe das bisher noch nicht erwähnt, aber hier trifft man ständig darauf - das ist hier eine ziemlich verbreitete Droge und für uns irgendwie überhaupt nicht lustig.
Postkarten bekommen: 2 (vielen Dank an den Dresdentouristen - ich freute mich :)
Teilaufgaben vom Quantenfeldtheorie-Assignment gerechnet: 5 (von acht)
Wombats gesehen: 3 (hurra!)