Nachdem ich letzte Woche herausgefunden habe, dass eine meiner Kommilitoninnen japanisch spricht und liest, habe ich heute die Tüte mit den japanischen Glücksbonbons mit in die Uni genommen und erfahren, was auf den einzelnen Packungen so draufsteht: zum Beispiel, welche Sportart man an dem Tag machen soll. Wohin man heute gehen soll. Mit wem man heute reden soll. Und so weiter.Natürlich hat sie daraufhin das gold-weiße Glücksbonbon gezogen, aber meins war auch nicht schlecht: meins wurde weiß, was bedeutete, dass ich heute überdurchschnittlich beliebt war.
Hurra!
Oh hier übrigens etwas Interessantes: obwohl die Buchverkaufszahlen in den letzten Jahren (ich bin mir nicht mehr sicher, ob in Deutschland oder Europa) steigen, sind die USA fest davon überzeugt, dass die klassische Bibliothek ausstirbt, deshalb gibt es an der Uni von San Antonio eine Bibliothek, die nicht ein einziges Buch enthält, nur Computer und Drucker.
Der Rest des Tages ging größtenteils für die Präsentation für den Vortrag in Astrophysik drauf, aber abends war ich dann noch beim Yoga (und jemand hat den letzten Nachtisch aufgegessen, sodass ich kein indisches Zuckerbällchen mehr bekommen habe ... grrr),
aber ich habe noch etwas aus der Serie: sind sie nicht nett, die MelbournerInnen?
Freitags können Obdachlose zum Subway gehen und essen da umsonst.