Samstag, 19. Mai 2012

zehn von zehn!

Heute morgen haben wir unser drittes Assignment in statistischer Physik zurueckbekommen - das mit der Jazzbar (falls ihr euch erinnert: Singles gehen mit einer gewissen Rate in die Bar, ein gewisser Anteil Singles in der Bar verlaesst die Bar und parallel schrumpft die Anzahl Singles in der Bar dadurch, dass sich Singles zu Paerchen zusammentun (und dann zwar noch anwesend, aber keine Singles mehr sind) - und wir sollten ausrechnen, wie sich die Anzahl der Singles in der Bar mit der Zeit entwickelt).
Wir bekamen das heute mit den Worten zurueck: "Ich habe dazu nichts Allgemeines zu sagen - ihr habt das alle sehr gut erledigt - bis auf eins: mit diesem Assignment habe ich einen sehr guten Ueberblick ueber die allgemeine romantische Einstellung dieses Kurses bekommen - und ihr seid viel zu zynisch fuer Menschen in eurem Alter."
(in meiner Arbeit (wo wir erklaeren mussten, warum die Formel so aussieht, wie sie aussieht), steht an einer Stelle "da es eine annaehernd unendliche Menge Singles ausserhalb der Bar gibt, aendert sie sich nicht sehr, wenn ein Single von draussen die Bar betritt, deshalb kann man die Rate, mit der Singles die Bar betreten, als konstant annehmen."
Anmerkung des Korrektors: "Die Welt braucht einfach mehr von diesen Bars :)")











Danach habe ich wie üblich den Wocheneinkauf erledigt, gekocht und gerechnet und abends habe ich mich mit Sinem zum Essen in der besten Pizzeria getroffen, die ich bisher gefunden habe - und wir hatten soviel Spaß, dass wir fast drei Stunden da gesessen haben.

Und wie wir gerade auf dem Heimweg waren, zog noch diese Prozession an uns vorbei: