Haben
wir dann auch nachmittags gleich gemacht: wir waren bei einer
Formation namens Micky Maus und sind zwischen und unter Korallen
hindurch geschwommen und haben lauter bunte Fische gesehen.
Und
weil 18 Meter noch nicht so richtig viel sind, haben wir uns danach
einheitlich entschlossen, noch den Adventure Tauchgang hinten dran zu
hängen, für den man einmal nachts, einmal tief und einmal mit
Kamera taucht und dann darf man immer bis in eine Tiefe von 30 Metern
tauchen.
Hurra!
Abends
haben wir dann gleich den Nachttauchgang unternommen und das war
unglaublich – ringsum alles grünschwarz, einzelne kleine bunte
Fische unterwegs, ein paar wabernde Lichter von Glühstäbchen, die
wir uns alle an die Ausrüstung klemmen mussten – und dann mitten
in einer Korallenausbuchtung eine riesengroße, schlafende
Seeschildkröte. Ein bisschen unheimlich war es auch (zum Schluss
sind wir in einen Schwarm großer, bunter Fische hineingeschwommen,
die das Boot umkreisen in der Hoffnung auf Essensreste, und die haben
sich von uns kein bisschen stören lassen sondern sind einfach munter
um uns herum geflutscht), aber es war auch der aufregendste Tauchgang
bisher.